Tallinn Sightseeing

Teil der Stadtmauer in Tallinn
Teil der Stadtmauer in Tallinn

Heute war wieder Stadt-Besichtigung ohne Moped fahren auf dem Programm. Nach einer etwas holprigen Skype-Session mit Phöbe heute Morgen ging es in die historische Altstadt. So mittelalterlich wie ich mir sie vorgestellt habe, war sie dann doch nicht. Und voll mit Touris in diversen geführten Gruppen. Bei einigen hätte sogar ich den Altersdurchschnitt signifikant gesenkt.

Zeit für einen Capu. In einem Teil der alten Burgmauer war oben ein Cafe, das durch eine enge steinerne Wendeltreppe zu erreichen war. Der Capu war dann mit 4,50€ der bislang teuerste der Reise. Überhaupt ist das Preisniveau hier in Estland mindestens auf deutschem Niveau.  

Nach einigem Hin- und Herwandern war wieder Gelegenheit eine Turmbesteigung. Ein 124 m hoher Kirchturm hatte in 60m Höhe eine Aussichtsplattform. Wieder eine sehr enge steinerne Wendeltreppe. Von ober ein schöner Blick in alle Richtungen. Auffällig war nun, dass die Gassen im Gegensatz zu heute vormittags relativ leer waren.

Des Rätsels Lösung kam mir beim Blick auf den Hafen: dort lagen mehrere Kreuzfahrtschiffe. Die Horden waren wohl zwischenzeitlich wieder auf die Schiffe verfrachtet worden

Noch ein Nachtrag aus Riga für meine motorradfahrenden Leser: Am Rand der Fußgängerzone standen Vertreter der Heizer-Fraktion mit ihren Bikes. Einer konnte mit Fernbedienung vom Lenker sein sein Nummernschild elektrisch innerhalb von 1 Sekunde um 90 Grad hochklappen. Von hinten war es damit nicht mehr sichtbar. Das nenne ich mal innovativ! Zuhause werde ich über eine Produktlösung für Endurofahrer nachdenken.

Der Gedanke des Tages: Slow down!

Der Grund für die volle Altstadt
Der Grund für die volle Altstadt

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