In meinem Agritourismo Weingut kaufe ich noch 2 Flaschen Vino rosso und 1 Flasche Vino bianco. Auf Verdacht. Irgendwie passen die 3 Flaschen noch in den Alu-Koffer.

Die Fahrt durch die Po-Ebene ist ziemlich langweilig. Viel Verkehr, viel geradeaus. Da sie nahe der Adria verläuft, mache ich noch eine letzte Capu-Pause am Mittelmeer in Vom Weingut in Sottomarina etwas südlich von Venedig.

Dann nach Belluno. Ein paar Kilometer verliere ich eine Schraube am Helm und das Visir klappert lose am Helm. Glücklicherweise hatte ich in meiner kleinen Auswahl an eingepackten Schrauben eine passende dabei.

Die Unterkunft liegt 5 km vor Belluno ein wenig abseits in den Bergen. Ein altes Haus, aber sehr schön renoviert. Ich habe ein witziges Zimmer mit uralten Möbeln wie aus einem Bauernmuseum.

Dann zum Supermarkt in Belluno und erstmal Parmesan, Decaf-Espresso und 96%-gen Alkohol kaufen.

Belluno ist ein netter Ort etwas oberhalb eines Flußlaufs. Eis, Aperol-Spritz, ein Bierchen und ein paar Häppchen runden den Tag ab.

Nach Österreich, St. Johann im Pongau. Dort findet abends die nachgeholte Geburtstagsfeier von Pfundi auf der Kreistenalm. Phöbe, Andrea, Jochen und Dirk kommen auch und wir sind alle im gleichen Hotel.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Phöbe und den Freunden!

Erst noch knapp 300 km durch die Alpen.

Die Fahrt ist entspannt. Erst noch relativ viel Verkehr im Tal von Belluno und den Dolomiten. Dann wird es weniger. Schöne Landschaften.

Wir kommen alle zu ähnlicher Zeit (16 Uhr +/-) im Hotel an. Abends dann die Feier auf der Alm. Erst konnte man sehr schön auf der Terrasse draußen sitzen. Dann wurde es kühl und wir sind rein.

Es geht nach Hause. Aber mit einer Zwischenstation am Red Bull Hangar 7 am Flughafen Salzburg. Da wollte ich noch ein paar Bilder von der P-38 Lighning machen.

Ich fahre zusammen mit Jochen und Dirk, die auch mit dem Motorrad nach St. Johann gekommen sind. Phöbe und Andrea sind noch zum Schloß Hellbrunn mit Wasserspielen etwas südlich von Salzburg besichtigen.

Zu dritt fahren wir über Landstraßen dann nach Geisenfeld, wo wir uns trennen.

Es war für mich eine tolle Reise! 22 Tage und 4180 km auf meiner 25 Jahre alten KTM LC4. Ohne Pannen oder andere Mißgeschicke.

Abwechslungsreich. Gemeinsam mit Freunden und alleine. Nette Menschen. Schöne Landschaften. Interessante, manchmal fordernde Strecken. Baden im Mittelmeer und in Seen. Leckeres Essen. Ein schönes Wiedersehen mit Phöbe und Freunden von dabeim.

Mehr kann man sich nicht wünschen!