Durch die Berge ans Meer

Gestern Abend im Hotel: Blog schreiben, Hotel an der Küste von Gargano buchen, Routenplanung für heute.

Die Strecke, mit kurviger.de erstellt, ist 350km lang kreuz und quer durch die Abruzzen. Netto-Fahrzeit etwa 7 Stunden. Mit Foto-Stops, Capu-Pause und tanken eher 8-9 Stunden und damit doch ziemlich weit und lange. Mal sehen wie’s läuft.

Start um 9 Uhr. Die Landschaft und Strecken sind toll. Es macht Spaß zu fahren. Abwechslungsreich und wenig Verkehr. Es gibt Stücke, da sehe ich über 20 km kein Auto auf der Straße.

Allerdings zieht es sich doch. Kurven, Kurven, Kurven. Viele Serpentinen. Das Fahren wird nach einigen Stunden anstrengend. Mir tut wieder die Schulter weh. Erst mal Capu-Pause.

Danach will ich tanken, aber die Tanke an der Strecke ist kaputt. Die Nächste ist außerhalb der Route, das Navi findet nicht zurück auf die Route und schickt mich in die falsche Richtung.

Am Ende 30 Minuten vertan und die Ankunftszeit im Hotel rückt Richtung 18 Uhr, was mir zu spät ist. Außerdem bin ich müde und so entscheide ich mich, nach 200 km gekurve aus den Bergen raus an die Küste zur Adriatica-Autostrada zu fahren. Zudem entwickeln sich in den Bergen am Nachmittag wie in den letzten Tagen auch Gewitter und es wird dunkel um mich herum. An der Küste ist blauer Himmel. Noch ein Grund für die Planänderung.

Auf Gargano noch eine schöne Strecke durchs Landesinnere und ich komme so um 17 Uhr nach 8 Fahrzeit im Hotel an.

Als erstes: schwimmen im Mittelmeer. Herrlich! Das Hotel liegt direkt am Meer und  man kann von der Hotel-Terrasse an den Strand.

Danach einen Aperol Spritz, ein kleiner Spaziergang, als Abendessen das eingekaufte Obst mit  Jogurt (musste beides weg), Blog schreiben bei einem Bier.

Fazit heute: gefühlt 10000 Kurven, tolle Landschaften und Strecken, ein schöner Tagesausklang mit baden im Meer.

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