im Piemont - Italien
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BMW F650 GS Dakar

Bj. 2004

Zubehör / Umbauten

  • Kofferträger (Touratech): stabil, aber rostanfällig
  • Alukoffer 41l (Touratech): super, pistentauglich, absolut wasserdicht
  • Innentaschen für Alukoffer (Touratech): sehr praktisch, weil die verdreckten Koffer am Motorrad bleiben können
  • Tankrucksack (Touratech): mit schönen, großen Kartenfach
  • Topcase (BMW): tut, geräumig
  • Hauptständer (Wunderlich): absolutes Muss; leider nicht Serie
  • Gabelstabi mit Faltenbalgkit (Wunderlich): nötig wegen Faltenbälge
  • Faltenbälge für Standrohre (Wunderlich): nötig?
  • flache Scheibe (BMW): weniger Windgeräusche und Verwirbelungen als die hohe Originalscheibe
  • tief angebrachtes Vorderradschutzblech (auf dem Bild noch nicht dran): Original mit dem hohen Entenschnabel-Schutzblech eine totale Fehlkonstruktion: man saut sich bei nasser Straße/Piste total ein. Was sich BMW hier gedacht hat, ist mir rätselhaft.

Vorteile

  • Bequem: Sitzposition und Sitzbank
  • BeifahrerInnen-tauglich: meine liebste Sozia ist zufrieden
  • niedriger Benzinverbrauch: meistens unter 4l / 100km
  • hohe Reichweite: 17 l reichen für 400 km
  • Pistentauglich: hat uns mit vollem Gepack z.B. über die ligurische Grenzkammstraße gebracht
  • wenig Motorvibrationen
  • Tankdeckel unter der Sitzbank: der Tankrucksack kann drauf bleiben beim Tanken

Nachteile

  • Sound: da fehlt was
  • Motorcharakteristik: wenig 1-Zylinder-Punch bei niedrigen Drehzahlen
  • hohes Gewicht: fast 200 kg
  • Verarbeitung: schluderig; es rostet an vielen Ecken
  • Zuverlässigkeit: Defekte auf 22000km: 2x Wasserpumpendichtung, Leckkopflager, ABS Sensorkabel, Heizgriff 

Fazit

Das Konzept stimmt. Alles in allem eine bequeme Maschine zum Reisen auch zu zweit und mit viel Gepäck. Schotterpisten sind immer gut machbar. Sparsam im Umgang mit fossilen Brennstoffen.